Mitgliederversammlung 2014

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unser Ex-Finanzer freut sich über Blumen

Mindestens einmal im Jahr heißt es bei den „Queerschlägern“, jetzt wird’s ernst: jedes Jahr zur Mitgliederversammlung des Vereins. So war das auch am 31. Januar 2014. Eingeladen war in die Räume des Chemnitzer Athletenclubs – das ist ganz besonderer Boden – in der Zwickauer Straße. So groß war die Tischtafel noch nie, wurde mir gesagt. Der Verein hat die höchste Mitgliederzahl (hoffentlich nicht aller Zeiten) seit Gründung erreicht. Das ist sehr erfreulich. Gerade in den letzten zwei Jahren „verjüngten“ wir uns.
Die satzungsgemäße Beschlussfähigkeit wurde schnell festgestellt, die Tagesordnung abgearbeitet, Berichte zum Vereinsgeschehen, Finanzen und Kassenprüfung vorgetragen. Das war alles ok. An dieser Stelle erneut ein besonderer Dank an den Vorstand; Applaus und „Entlastung“ bekundeten dies.
Vereins- und Vorstandsarbeit sind auch hier Ehrenamt. Wir sind stolz auf die, die „Ja sagen“, bereit sind, so manche Stunde eigener Freizeit dem Vereinswohl unterordnen.
So fanden sich auch neue Menschen, Vakanzen zu besetzen, den Verein zu weiterem Erblühen zu führen und zu leiten. In Antwort auf die Berichte und zur Vorbereitung der Wahl folgte eine rege Diskussion, was Zeugnis großen Interesses vieler Vereinsmitglieder ist. Da wurde der Abend dann doch etwas länger.
Wer wollte, hatte danach Gelegenheit in der Sauna das „Ernste“ zu verschwitzen, zu klönen, zu schwätzen, zu freuen seines Daseins sich.

Axel

Anmerkung
neue Zusammensetzung des Vorstands, zur Erinnerung nochmal hier:

Vorstandsvorsitzender: Uwe
Vertretung: Marco
Finanzielles: Tobias
1. Beisitzer: Olaf
2. Beisitzer: Ron

„Unser erstes Mal“ B−

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Ort des Geschehens: Frankfurt / Main

Am 07. Dezember 2013 fand das 25. X-MAS-Turnier in Frankfurt am Main statt, an dem auch wir Querschläger teilgenommen haben.
Wir sind bereits am Freitag angereist und hatten auf der Autobahn mit einigen Schneegestöbern zu kämpfen. Dennoch sind wir wohlbehalten angekommen und gingen am Abend in die 4. Etage eines Einkaufszentrums zur Registration, welche vom Frankfurter Volleyballverein FVV organisiert wurde. Die scheinbar endlose Kaufhausrolltreppe hat manchem einiges abverlangt.
Danach ließen wir den Abend in gemütlicher Runde bei Burger King ausklingen, da das Turnier bereits um 09.30 Uhr am nächsten Tag begann.
Der Austragungsort war eine Mehrfelderhalle in Friedrichsdorf, etwas außerhalb von Frankfurt. Nach einer kurzen Einführungsrede der Organisatoren, welche sowohl in deutscher als auch englischer Sprache gehalten wurde, da auch einige Mannschaften aus anderen Ländern teilnahmen, ging das Turnier auch schon los.

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Urkunde

Wir spielten im Level B-, in dem 10 Mannschaften vertreten waren, u.a.: I love Volleyball, Nadadadadada, Belgium Ressurection, Berlin Thunder etc.
Nach einigen durchwachsenen, aber stets spannenden Sätzen schlossen wir die Vorrunde als 3. ab und gewannen anschließend gegen die Paradiesvögel Jena. Dies brachte uns am Ende den 7. Platz von insgesamt 10 ein, womit mehr oder weniger alle zufrieden waren, da es unser erstes Turnier in B- war. Zur Siegerehrung gab es sogar eine Flasche Sekt und eine Urkunde für uns :-). Am Sonntag besuchten einige von uns noch den Frankfurter Weihnachtsmarkt und schon hieß es wieder, Abschied von Frankfurt und einem sportlichen Wochenende zu nehmen.

Ich freue mich schon auf das nächste Turnier.

Thomas

Winterspiele

Jedes Jahr zwischen Weihnachten und Silvester, wenn die Jahreskurve der Gewichtszunahme ihre Amplitude erreicht, ist unsere Volleyball-Sporthalle geschlossen. Schade auch.
Zeit und Lust zum Volleyballspielen ist aber bei vielen Vereinsmitgliedern vorhanden, also muss eine andere Halle her. Seit einigen Jahren schon hilft uns da Olaf aus der Patsche und organisiert in seiner Heimatstadt Oberlungwitz eine Spielzeit am Samstagnachmittag in einer gut ausgestatteten Schulsporthalle. Das hat auch diesmal wieder gut geklappt und so kamen zahlreiche Queerschläger zu den nun schon traditionellen Winterspielen nach Oberlungwitz.
Damit wir nach anstrengenden Kämpfen nicht mit knurrendem Magen nach Hause gehen müssen, wird von Olaf auch immer eine gastronomische Einrichtung zur Aufnahme hungriger Volleyballspieler besorgt. Diesmal fielen wir im „Alten Farbkontor“ ein, eine eher unscheinbare Lokalität am Oberlungwitzer Gourmet-Himmel. Nach anfänglichen Tische rücken fanden auch alle Platz im urigen Gewölbe und konnten ihre Bestellung aufgeben. Während uns die Getränke relativ schnell erreichten, wurde das Warten auf’s Essen für Manchen zur Geduldsprobe. Aber egal, vergessen wurde keiner und der Nachmittag war wieder eine runde Sache, die allen Spaß gemacht hat.
Wolf

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Adventswochenende

adventsWE_kleinAm ersten Adventswochenende fand wieder der inzwischen traditionelle Ausflug des Sportvereins ins Weihnachtsland statt. Unser Hauptquartier war in diesem Jahr das Café Rosé in Cranzahl im schönen Sehmatal.

Im nach eigener Aussage einzigen Jugendstilrestaurant des Erzgebirges fühlten wir uns außerordentlich wohl. In der kleinen Stube war es sehr gemütlich und die Herrin des Hauses umsorgte uns unter Hilfe ihres Gattens wortgewandt und liebevoll. Zu essen gab es viele Speisen der traditionellen erzgebirgischen Küche, denen man die frische Zubereitung anmerkte. Die nette Runde gemeinsam mit Leipziger, Chemnitzer und Annaberger Gästen des Vereins tat ihr Übriges zu zwei sehr schönen Abenden.

qweihnacht_kleinDer ebenfalls traditionelle Ausflug am Samstag führte uns bei nasskaltem Mistwetter auf den Firstenweg und von dort über Buchholz nach Annaberg. Bei schönem Wetter hätte man vom Höhenzug des Weges sicher viele schöne Aussichten gehabt, wir sahen leider nur Nebel und spürten nassen Schnee und kalten Wind. Aber dank der Übung im Eissturm bei der Frühjahrswanderung können wir ja inzwischen einiges ab! So erreichten wir nach gut zwei Stunden ohne größere Verluste die Innenstadt von Annaberg-Buchholz, wo wir uns mit allerlei Leckereien und Glühwein stärken und aufwärmen konnten. Nach einem Stadtbummel gab es noch eine gemütlich Einkehr ehe wir uns mit der Erzgebirgsbahn auf den Rückweg nach Cranzahl machten.

Jörg

 

Hier zum Originalartikel

 

Vereinsleben 2013

Grüße Queerschläger,

hier mal eine wilde Liste des bunten Vereinslebens im Jahr 2013:

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Wöchentliche Sportarten: Tischtennis, Schwimmen, Volleyball

Tischtennis erst bei Toralf, später im Sportcenter mit Angelo, bald in Penig?

Neu eingeführtes Volleyball-Training, einige Neumitglieder

Beachvolleyball im Sommer

Neu eingeführte Homepage, Artikel-Autoren sind viele Mitglieder, hoffentlich bald alle (jeder mindestens einen)

Winterspiele in Oberlungwitz

Rabenberg mit Nova Klettern, Badminton-Turnier und Miss-Wahl

Radtour und Gartenparty bei Klaus und Marcel

Männertag bei Axel

Hexenfeuer bei Tom

Wanderung in Chemnitz mit Rosalöwen und Saaleperlen

Volleyball-Turniere Level C mit neuen Trikots in Limbach, Prag, Halle, nochmal Limbach

Volleyball-Turnier Level B- in Frankfurt

Tüdelü auf dem Chemnitzer Stadtfest mit neuen Flyern und Q-Flagge

Schwimmerabend im Onkel Franz

Weihnachts-Wochenende im Erzgebirge

Weihnachtsmarktbesuch

Uff. Das ist ne stattliche Liste. Wir können den Aktiven gar nicht genug danken, die organisiert haben, Dinge und Räume bereit gestellt usw. Hoffentlich wird 2014 ebenso gut! Mal als Hinweis: Der Vorstand kann die verschiedenen Aktivitäten immer nur unterstützen. Die Impulse müssen wie 2013 von allen kommen.

Gesucht wird zur Zeit
– Organisator für einen Weihanchtsmarktbesuch (oder was ihr gern wollt ;o) )
– Gestalter eines Flyers für unser Rabenberg-Event
– Ideengeber für unsere Teilnahme am Chemnitzer CSD 14.06.2014
– Turnierfahrer 2014, auch für Schwimmwettkämpfe!

Vorschläge für 2014, Kritiken, Änderungswünsche, gerne auch Lob zum Verein allgemein bitte an vorstand@queerschlaeger.de
Ihr könnt natürlich auch ohne Vorstandsunterstützung aktiv werden. Infos, Einladungen zu sportlichen Veranstaltungen, Partys, was auch immer einfach an news@queerschlaeger.de , das geht dann an alle Vereinsmitglieder. Nur keine Hemmungen ;o)

Bis bald
Marco
Q-trikot

Wichtelturnier in Limbach

wichtellimbach2013_kleinAm vergangenen Samstag (30.11.2013) hieß es in Limbach-Oberfrohna ‚Spiel-Satz und Sieg‘ beim Wichtelturnier 2013. 6 Mannschaften aus der Region sind der Einladung des Jugendclubs Limbach gefolgt, um sich den Wichtelpokal zu angeln. Wie jedes Jahr stand der Spaß im Vordergrund und doch zeigten alle Mannschaften Ehrgeiz und Wille zum Siegen. Für das Leibliche Wohl zwischen und während der Spiele wurde hervorragend gesorgt. So gab es belegte Brötchen, Kuchen, Kaffee, alkoholfreie und alkoholische Getränke zur Stärkung.
Es wurden 2 Gruppen ausgelost
– Gruppe 1: Area 23, Queerschläger, Niederfrohna I;
– Gruppe 2: Niederfrohna II, Langenchursdorf, Langenberg/Falken.

Nach der super guten Vorrunde aller Mannschaften ging es ans Eingemachte. Nach den spannenden Halbfinalen standen der Vorjahressieger (Area 23) sowie die Queerschläger im Finale. Bevor das Finale angepfiffen werden konnte, wurde das Spiel um Platz 3 ausgetragen, in dem Langender/Falken und Niederfrohna I aufeinander trafen. Was für ein Spiel, beide Mannschaften waren auf Augenhöhe und es wurde gekämpft. Beide Mannschaften hatten 1 Satz gewonnen und somit musste der Entscheidungssatz ausgetragen werden. Am Ende hieß der Sieger Niederfrohna I.
Das Finale geht los – Area 23 vs. Queerschläger.
Ein spannendes Finale hatte sich angekündigt. Beide Mannschaften schenkten sich keinen Punkt, es wurde gekämpft. Am Ende hieß der Sieger Queeschläger. Die Freude war groß.

Der Wichtelpokal 2013 konnte den Weg nach Chemnitz auf nehmen!!!!!

Mit freundlichem Gruß

tobi

Die Queerschläger beim Tüdelü

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Am 31.08.2013 fand im Rahmen des Chemnitzer Stadtfestes das Tüdelü des „different people e.V“ statt und die Queerschläger waren mit am Start.

Wir haben die Gelegenheit wahr genommen, um uns als Verein zu zeigen und etwas die Werbetrommel zu rühren. Dafür wurden extra in spontanen Nacht- und Nebelaktionen Flyer angefertigt und ein Werbebanner gesprayt. Begleitet von Diskusionen ob Arial auch wirklich Arial ist und ob Winkel und Seitenverhältnisse unseres Q-Logos richtig gesprayt sind, nahm das Vorhaben Gestalt an. Leider wurde es immer sehr schnell dunkel, was es notwendig machte mit Hilfe von Handyleuchten unser Projekt zu vollenden.sprayer_klein
Am Samstag um 10 Uhr morgens wurde es nun ernst. Extra zu diesem ehrwürdigem Anlass trugen wir die neuen grünen Vereins-Trikots, was sofort auffiel und man uns gleich erkannte. Nachdem das Banner provisorisch an einem Sonnenschirm festgetaut war, konnte es endlich losgehen. Voller Tatendrang stellten wir uns der Menge von Menschen entgegen, leider bogen die dann links zum Mini-Kletterwald und solchen komischen Wasserbällen ab. Naja in 10 Jahren kommen sie sicher lieber auf uns zurück (-;
Beschäftigt mit wichtigen Themen wie: wo gibt es was zu essen und bitte wo ist die nächste Toilette, harrte man der Dinge und genossen den sonnigen Tag. Der Wind war dabei unsere me_heart_kleinstärkste Konkurrenz. Die meiste Zeit haben wir damit verbracht, die Flyer, die ihrem Namen damit alle Ehre machten, wieder einzusammeln und irgendwie Sturmsicher mit Hilfe von Gratis-Kondomen des „different people e.V“ zu positionieren. Um noch besser bei unserer Zielgruppe Anklang zu finden hat sich Marco geopfert und unterzog sich am Nachbarstand einer Tattoo-Airbrush-Prozedur. Somit konnten wir nun wirklich nicht mehr übersehen werden! Zwar waren die meisten Gespräche mit den eigenen Vereinsmitgliedern, aber wir hauen ja auch nicht jede Type an, die da vorbeiläuft *g*.

Es war unser erster öffentlicher Auftritt auf so einem Event und mit etwas Glück hat uns doch die/der Eine oder Andere gesehen. Wir freuen uns, wenn sich ein paar Interessierte melden, dann hat sich der Aufwand auf jeden Fall gelohnt.

 Marian

 

Rabenberg 2013

Guten Morgen ihr Lieben,

es gibt einen Grund, warum man sich das ganze Jahr auf den August freut, denn es geht auf den Rabenberg.
Auch dieses Jahr hat es sich wieder bewiesen, abwechslungsreich, sportlich, elegant und mit ganz viel Herz haben es die Queerschläger wieder geschafft, sich in unsere Herzen und Erinnerungen zu organisieren. Egal, ob es das Training, die Pokalspiele, das Wandern, Schwimmen oder das Laufen ist, es war wieder für jeden was dabei, man hatte riesen Spaß, kam ins Gespräch und es wurden bei der abendlichen Party auch wieder enge Bande geknüfpt.
Dieses Jahr stach noch die Misswahl zur ”Little Miss Rabenberg ” heraus, die nicht nur unter den Teilnehmern für große Augen sorgte, sondern auch bei so manchem Zaungast, der bei den Vorbereitungen in nachbarlichen Grillplätzen saß !!!!! Kein Wunder, bei den heißen Babes, die es zu sehen gab.
Alles in Allem war es wieder ein wunderschönes Wochenende in den Bergen des Erzgebirges mit Sport, Spaß, Spiel und Unterhaltung von großer Klasse,
Danke nochmal an Uwe und sein Team für die Organisation und die Ruhe, die Ihr dabei immer ausstrahlt !!!
Ihr seid halt Profis !!!
Man darf wieder gespannt sein, was nächstes Jahr so ansteht und der neue Pokal, der sich übrigens sehen lassen kann und sich hervorragend auf meiner Kommode macht, ist bei den Rosaqueerperlen ( Martina, Ralf, Sebastian, Marcel, Marko und Alex ) in guten Händen.
Jetzt gehts erst mal auf Arbeit und es muß nur Weihnachten, der Winter und Ostern vergehen, dann ist es ja fast wieder so weit !!!
Allen einen guten Start in die Woche und laßt das Jahr nicht zu lang werden.

Alex, der neue Leitlöwe

P.S. Ihr seid so gut, daß sogar Goldmedaillengewinner von Antwerpen extra zu Euch kommen… Hier auch gleich noch Glückwunsch an Jürgen !!!

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Badmintonspieler in Schnipselgrube
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Volleyball, dahinter Badminton, dahinter Volleyball
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am Rande des Beachplatzes
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Spiel, Satz und Sieg für das Team „Bergknappen“
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Showeröffnung von Rebecca Glöööckler
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Kür der „Little Miss Rabenberg“: Mia Martini

Wanderung vom Rabenberg durch den Klughausgrund zum Staahaadler Aff

wan1 Im Rahmen des jährlichen Sportwochenendes der sächsischen Sportvereine waren wir auch in diesem Jahr wieder mit unseren Freunden aus Dresden und Leipzig wandern. Ziel der Wanderung war wie auch schon im letzten Jahr der berühmte Gasthof Staahaadler Aff. Den Aff erreichten wir zwar damals auch schon, allerdings blieben uns wegen Urlaubs die Türen verschlossen und das Spektakel verborgen.

Dieses Jahr gab es natürlich einen anderen Weg zum Aff, der uns zunächst herunter vomwan2 Rabenberg ganz ans Ende von Breitenbrunn zum Klughausgrund führt. Von hier beginnt ein herrlicher Weg, zunächst vorbei an großen Lichtungen, der schließlich als Höhenweg mit schönem Panorama vorbei an einzelnen Häusern ins Zentrum von Breitenbrunn führt. Dieser Weg hat ganz sicher das Prädikat “Genussweg” verdient, man kann sich an der Streusiedlung inmitten weiter Wiesen und dem Blick auf eine weite Erzgebirgslandschaft, die bis zum Auersberg reicht, kaum satt sehen. Eigentlich verrückt, dass es in einer solchen Landschaft Bike-Trails und Klettergärten braucht, um Besucher anzulocken.

wan3Vom Höhenweg sehen wir auch schon unser Ziel, den Aff in Steinheidel (Staahaadel). Zunächst müssen wir jedoch erst mal vom Ortszentrum hinab ins Tal des Schwarzwassers und drüben wieder hoch, um endlich im Aff einkehren zu können. Kaum sind wir drin, wird auch schon die Mechanik angeworfen und der Aff macht Musik! Man möchte den Klang nicht direkt als schön bezeichnen, auf jeden Fall ist es aber spektakulär, dem mehr als 100 Jahre alten Orchestrion zuzusehen und zuzuhören. Im Laufe unseres Besuchs wird der Aff zu unserer Erbauung nicht weniger als drei mal laufen! Bei deftiger Küche und ein paar Bier entspannen sich Gespräche, deren Inhalt wir hier besser nicht wiedergeben. Nur so viel sei verraten, wir hatten großen Spaß!

Der Rückweg geht sich fast wie von selbst, von Steinheidel sehen wir nun das schönwan4e Panorama von Breitenbrunn ehe wir bei Erlabrunn wieder das Schwarzwasser erreichen. Ron macht im Vorbeigehen noch schnell den Klettersteig am Nonnenfelsen. Nun müssen wir nur noch zurück auf den Rabenberg und nach einem steilen Anstieg endet diese schöne Tour von etwa 17 Kilometern schon bald bei bei Kaffee und Kuchen.

Den Aff kann man übrigens hier in Aktion sehen.

Beitrag von Jörg,  Original siehe hier

Queerschläger im Einsatz

bild1Bereits unsere gut organisierte und minutsiös geplante Anreise zum 15. Internationalen Pfingstturnier in Halle ließ vermuten, dass noch Einiges auf uns zu kommt. Gut wach gerüttelt durch die eine oder andere hallensische Straße wurden wir mit offenen Armen von den Saaleperlen empfangen. Und selbst das kurzfristig verteilte halbe Glas Sekt auf Ronald Meinhardts MacBook hielt uns nicht von unserer Anmeldung ab – Timing ist Alles. Beim gemütlichen Abendempfang konnten wir uns dem leiblichen Wohl widmen und unsere „Betten-Gastgeber“ herzlich begrüßen.

Der gute Schlaf, das ausgewogene Wetter, das neue „Queerschläger“-Shirt und die hervorragende Organisation des 1. Turniertages durch die hallensischen Organisationsperlen boten uns optimale Voraussetzungen. Wir haben gebaggert, gepritscht, geblockt, angegriffen – wir waren der Underdog im Spiel. Wir können mit Stolz sagen, dass wir nicht nur durch unser gutes Aussehen, nein auch besonders durch unsere harte Teamarbeit am Ende des Turniers belohnt wurden.  JA, wir waren diesmal die Goldjungs – 1. Platz Herren C. Den Siegestaumel genossen wir anschließend im Enchilada bei leckeren Cocktails und mexikanischem Essen. Nochmal aufgedreht haben wir danach bei der ESC-Party im Club „Turm“ und dem Team an der Bar so manchen Cocktail entlockt.

Strahlende Sonne und ein immer wieder lecker gefülltes Buffet begleiteten uns am 2. bild2Turniertag. Und verhalfen dem einem oder anderem Q in den neugemischten Teams vom „Maiglöckchen“ übers „Maienmädel“ bis hin zum “Pusteblümchen“ zu Höchstleistungen. Auch hier spielte sich schweißgebadet so mancher Queerschläger mit seinem Team in die finalen, mit unter goldigen, Ränge. Genuss fanden wir nicht nur beim anschließenden Abendessen im Hallenser Kartoffelhaus in geselliger Runde sondern auch am Abend in der Gayschorre zur 24. Gayburtstagsparty. Auch hier konnte wieder gebaggert, gepritscht, geblockt und angegriffen werden. Wie sportlich es letztlich wurde bleibt ein süßes Geheimnis.

Geprägt von Kater jeglicher Couleur traf man sich am Pfingstmontag dennoch befriedigt zum prickelnden  Abschlussbrunch im Mat’s Café & Bistro. Hier konnten letzte Eroberungen am Buffet gemacht werden und von den bild3liebgewonnen „Betten-Gastgebern“ vorerst aufs Herzlichste Abschied genommen werden. Wer sich jetzt etwas ärgert, dass er nicht dabei war dem kann ich bloß entgegnen: RABENBERG.

Hier wird es jetzt persönlicher: Ich danke euch liebe Queerschläger und meinen „Betten-Gastgebern“ für die schöne Zeit, das tolle Erlebnis und besonders dafür, dass ihr mir meine erste Turnierteilnahme so angenehm gemacht habt. DANKESCHÖN.

 

 

LG Michael Klatt